Cross Border Mobility for Electric Vehicles + (CROME+)

  • Ansprechperson:

    Dr.-Ing. Martin Kagerbauer
    M.Sc. Tim Hilgert
    Dipl. rer. pol. techn. Christine Weiß

  • Förderung:

    Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie
    Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur (BMVI)
    Ministère de l’Economie, des Finances et de l’industrie
    Ministère de l’Ecologie, du Développement durable, des Transports et du Logement

  • Projektbeteiligte: Institut für Angewandte Informatik und Formale Beschreibungsverfahren (AIFB), Lehrstuhl Prof. Dr. Oberweis
    Institut für Angewandte Informatik und Formale Beschreibungsverfahren (AIFB), Lehrstuhl Prof. Dr. Schmeck
    Deutsch-Französisches Institut für Umweltforschung (DFIU)
    Institut für Fahrzeugsystemtechnik (FAST), Lehrstuhl für Fahrzeugtechnik
    Institut für Elektroenergiesysteme und Hochspannungstechnik (IEH)
    Zentrum für Angewandte Rechtswissenschaft (ZAR)
  • Beginn:

    2014

  • Ende:

    2014

 

Projektbeschreibung:

Bei dem Projekt CROME+ handelt es sich um das Folgeprojekt von CROME.
Das Gesamtziel des Vorgängerprojekts CROME war die Erleichterung der grenzüberschreitenden Mobilität mit Elektrofahrzeugen aus Sicht des Fahrzeugnutzers unter Berücksichtigung von technischen und rechtlichen Aspekten mit deutsch-französischem Fokus. Ziel des Vorhabens CROME+ ist es, die im Vorgängerprojekt CROME gewonnenen Erkenntnisse und Daten auf weitere, aktuelle Fragen der Verkehrsforschung anzuwenden und darüber hinaus in diesem Kontext auszuwerten.
Aufbauend auf den im Vorgängerprojekt mit deutschen und französischen Industrie- sowie Forschungspartnern verfolgten übergreifenden Zielen, sollen folgende Aspekte im Vorhaben CROME+ weiter untersucht werden:
• Nutzung der länderübergreifend kompatiblen Ladeinfrastruktur
• Erfahrung mit den entwickelten E-Mobilitätskonzepten und Services (Roaming, etc.)
• Evaluierung des grenzüberschreitenden Nutzerverhaltens
• Berücksichtigung aktueller verkehrswissenschaftlicher Forschungsfragen und Integration der Erkenntnissen aus dem binationalen Flottenversuch
• Nutzung der Daten des Flottenversuchs und Vergleich mit der zugrundeliegenden Grundgesamtheit in Frankreich und Deutschland (allgemeinen Verkehrsdaten und Mobilitätsstudien) sowie einer Referenzgruppe mit Verbrennungsfahrzeugen
• Entwicklung weiterer E-Mobilitäts-Services (insb. mit dem Fokus auf intermodale Wegeketten)

Ziel des Forschungsvorhabens am Institut für Verkehrswesen ist insbesondere die Einbindung von Elektromobilität in den Kontext der Gesamtmobilitätsnachfrage.
Aus dem Projekt CROME liegen empirische Daten zur Nutzung von Elektrofahrzeugen sowie Daten der Nutzer vor. Da sich dieser Datensatz auf die vorwiegend kommerzielle Nutzung bezieht, ist es nun sinnvoll, diese Daten auf die Gesamtmobilität, also die verkehrsmittelübergreifende Mobilität der Nutzer, zu übertragen. Die Übertragung von Nutzungsdaten der EV aus CROME auf die Gesamtmobilität der Bevölkerung ist der nächste Schritt, um Potential für die private Nutzung von Elektromobilität bewerten zu können. Dadurch wird die Basis geschaffen, um Aussagen und Rückschlüsse für die Markteinführung und Marktdurchdringung der Elektromobilität machen zu können.
Crome Projektseite