Einsatzmöglichkeiten von autonom und elektrisch fahrenden (Klein-)Bussen im ÖPNV
- Ansprechperson:
Dr.-Ing. Martin Kagerbauer
M.Sc. Tim Hilgert
M.Sc. Nadine Kostorz - Förderung:
Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur
- Projektbeteiligte:
PTV AG
PTV TCG GmbH
Rödl & Partner GbR - Beginn:
2017
- Ende:
2019
Sind selbstfahrende Busse die Zukunft des öffentlichen Personennahverkehrs? Um diese Frage für ländliche und urbane Räume zu klären, fördert das Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur nun das Forschungsprojekt „Erforschung der Voraussetzungen und Einsatzmöglichkeiten von autonom und elektrisch fahrenden (Klein-)Bussen im ÖPNV“.
Innerhalb des Projekts erforscht das Institut für Verkehrswesen des KIT die Akzeptanz von autonom fahrenden Kleinbussen in unterschiedlichen Räumen und entwickelt ein Modell, um den zukünftige Verkehrsbedarf abzuschätzen. Das Institut für Fahrzeugsystemtechnik des KIT bearbeitet die technischen Rahmenbedingungen für den Einsatz der autonomen Busse im Straßenverkehr. Das Projekt wird Erfahrungen aus dem In- und Ausland sowie Erfolgsfaktoren, notwendige Rahmenbedingungen und Hemmnisse für den Einsatz autonomer, elektrifizierter (Klein-)Busse untersuchen. Besonders beleuchtet werden dabei Fahrzeugtechnik und Infrastruktur, verkehrliche Rahmenbedingungen, rechtliche Aspekte sowie Akzeptanz, betriebliche und betriebswirtschaftliche Aspekte und mögliche Geschäftsmodelle. Die Ergebnisse fließen in einen Leitfaden für die Praxis ein. Das zwei Jahre laufende Projekt wird von einem Konsortium aus dem Karlsruher Institut für Technologie, PTV Planung Transport Verkehr AG (Leitung), PTV Transport Consult GmbH und der Beratungs- und Wirtschaftsprüfungsgesellschaft Rödl & Partner GbR bearbeitet.
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